Super - Randonneur |
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Bitte anklicken | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine Serie Super Randonneur" besteht aus 200km, 300km, 400km und 600km BRM BREVETS , die hintereinander in einem Jahr gefahren werden müssen. Wer die Serie hintereinander in einem Jahr absolviert, ist ein Super-Randonneur und erwirbt sich damit 4 Medaillen + eine Medaille Super-Randonneur" vom Audax Club Parisien ACP -Paris dazu, diese muß extra bestellt und bezahlt werden. Diese Serie wird weltweit jedes Jahr gefahren und zählt sozusagen zum jährlichen Pflichtprogramm" eines Welt-Randonneurs in der Randonneurs Mondiaux RM. Einen Einstieg" erst bei 400- oder 600km ist im Prinzip nicht möglich, bzw. wird nicht gewünscht und auch nicht empfohlen. (Es gab und gibt immer wieder viele negative Beispiele) Der 600km Brevet gilt unter den Randonneuren als anspruchsvolle sportliche Herausforderung und schließt immer eine Nachtfahrt mit ein. Diese Serie gilt als Qualifikation für Paris-Brest-Paris und für alle anderen 1200km + LRM BREVETS im Weltverband LES RANDONNEURS MONDIAUX. Ein 1000km BRM BREVET wird ebenfalls mit einer speziellen Medaille vom ACP gewertet und ist Teil der SERIE Randonneur 5000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrüstung |
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Zur Standardausrüstung eines Randonneurs bei den Brevets zählt: z.B. Bewährt hat sich eine Satteltasche ca 5 Liter oder Lenkertasche vom Typ Klickflix ca. 2 Liter oder ein Minirucksack 2-3 Liter. 1 Faltmantel, 1-2 Schläuche, Flickzeug, Werkzeug (Minimalausführung), Luftpumpe, 1-2- Wasserflaschen oder / und Trinkrucksack. Ersatzbirnen für eine Lampe, Ersatzspeichen. Sicherheitsnadel, dünne Spannriehmen aus Gummi. Bedenke auch lange Regen-und Nebelfahrten, hier sind Überschuhe, Goretex-Jacke/Hose unverzichtbar. Sitzcreme. Sonnencreme gehören ebenfalls dazu. Bei Nachtfahrten sind Reflexbänder / Reflexweste, Beinreflektoren sowie ausreichendes Licht -vorne und hinten- obligatorisch. Papier, Ausweis, Telefonkarte, Scheckkarte; Bargeld, wasserdichter Beutel (Brottüte), und Brustbeutel für die Startkarte und Routenbeschreibung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nachtfahrten |
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Die sind spannend und gleichzeitig eine große Herausforderung und verlangen die volle Aufmerksamkeit und Sicherheit, darum verwenden die allermeisten erfahrenen Randonneure auch einen SON Nabendynamo oder einen vergleichbaren Dynamo. Nabendynamos, (wir verwenden bei den Nachtfahrten z.Zt fast alle -Schmidt-Orginal- Nabendynamo), sei daran erinnert, auch eine batteriebetriebene Lampe für eventuelle Reparaturen am Rad oder zum Lesen der Streckenkarte und / oder Hinweisschilder in der Nacht, dabei zu haben. LED Stirnlampen sind sinnvoll. Es gibt immer wieder neue Modelle von Paetzel z.B. Ein Helm wird zur eigenen Sicherheit bei allen BREVETS dringend empfohlen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nabendynamos im Text bitte anklicken | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Training | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine einfache Regel gibt es nicht, aber ein Randonneur ist immer irgendwie in Bewegung. Die 600km Brevets und die nächst höheren Distanzen sind alles andere als ein Spaziergang ! Trainiere regelmäßig deine Ausdauer- auch in den Wintermonaten, weiche keinem Training bei schlechtem Wetter aus. Lege die Grundlage deiner Fitness im Winter. Wenn du mehr als 300km fahren willst, achte auf eine allseitige körperliche Athletik Die Ausdauerkomponente und die Kraft sind aber entscheidend. Laufe, wenn du kannst, schwimme, fahre MTB, mache Skilanglauf im Winter, Nordic Walking, Rollski in den anderen Monaten, fahre Rennrad wann immer du Zeit hast, auch im Winter. Fahre auch alleine, trainiere deine Psyche (befasse dich mit mentalem und autogenem Training, Yoga etc.). Befasse dich auch mit den Besonderheiten der Nachtfahrten. Stecke dir realistische Ziele, verfahre nach dem Prinzip zuerst klein, dann groß - nicht umgekehrt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Claus Czycholl | Januar 2005 |